Der WNBR-Day in Essen wurde, wie auch andere Versuche zuvor in D-land, von den Behörden abgelehnt.
Hier ein Kommentar auf FB von Regenmacher:
Gut – dann ist die Sache erledigt. Aber – wenngleich vermutlich von den hiesigen Lesern unbeachtet – ein kleiner Hinweis : Es ist nicht leicht irgendeine Genehmigung für irgendetwas zu bekommen, wenn die Genehmigungesbehörde alle, aber auch wirklich alle Möglichkeiten hat, das ohne Schwirigkeiten abzulehnen. In diesem Fall braucht sie dazu nicht einmal auf das Ordnungswidrigkeitengesetz zurückgreifen. Es reicht für sie z.B. aus, sich auf (durch den erwartbaren Publikumsansturm) leichte Behinderungen auf den Fußwegen zu berufen. Oder darauf, dass zu wenig Parkraum für die Besucher vorgehalten werden kann. usw.usw. Auch ein als Veranstaltung angemeldetes Nacktradeln, das sich weder auf die Demo-freiheit noch auf die Kunst-freiheit beruft, ist rechtlich nicht anders zu behandeln als wie z.B. ein „Flohmarkt“, dessen Genehmigung auch jederzeit mit Leichtigkeit und ohne die geringsten rechtliche Probleme zu befürchten von den Behörden abgelehnt werden kann.
Hier geht er noch auf frühere Versuche ein:
Basierend auf den Erfahrungen der letzten 15 Jahre gebe ich nur Hinweise, die man annehmen, aber natürlich auch abweisen kann. Ein WNBR-Beispiel: Vor einigen Jahren hat es den Versuch gegeben, in Berlin einen WNBR stattfinden zu lassen. Das sollte damals im Rahmen einer bereits etablierten Stern-Rad-Veranstaltung geschehen. Der Versuch scheiterte, wie mir Freunde hinterher mitteilten. Daraufhin war ich mit dem Büro Christian Ströble (Grüne) in Kontakt. Ströble war (nicht wirklich zufällig) am Veranstaltungstag bei den Nackten – nicht unbedingt als Unterstützer, aber so doch mit wohlwollenden Kommentaren. Hernach war zu entscheiden, wie weiter vorgegangen werden soll. Entschieden wurde, es dabei zu belassen. Mir war vor allen Dingen aufgestoßen, dass – wie sich herausstellte – unter der damals noch kleinen Teilnehmergruppe einige Leute aus „Fi…en für den Frieden“ oder „… für den Regenwald“ (oder so ähnlich) vertreten waren. Ein absolutes No-Go. Das hat auch das Büro Ströbele so gesehen. Damit war der WNBR Berlin erst einmal erledigt. Aber mal schnell etwas positives eingeschoben: Einer der von mir vor wenigen Jahren organisierten Nacktwanderungen war innerhalb Bonns. Das hat auch (vergebliche) Versuche der Behörden gegeben, dagegen vorzugehen. Wohlgemerkt: Vergeblich.
Liebe Nackte,
http://www.natury.de/kal/detail.php?appointid=1200&sid=00db781eaabdbf77eec07e5077189d77
Cool – bin evlt dabei
In der BRiD herrscht die reine Willkür, sobald man oder Frau sein Recht auf Nacktheit durchsetzen will. Kennen wir ja…